Qualitätsbereich "Unterricht"

Unsere Basis für qualitätvollen und nachhaltigen Unterricht ist ein am Kind orientiertes lernförderliches Unterrichtsklima.

"Wir wollengernelernen" – lernförderliches Unterrichtsklima

Es ist uns sehr wichtig, dass sich die Schüler aber auch die Lehrer in unserer Schule wohlfühlen und sie als „ihre Schule“ betrachten. Wir sind eine Gemeinschaft, eine Schulfamilie, wo man sich gegenseitig unterstützt und hilft, vertraut und wertschätzt und höflich und freundlich miteinander umgeht.

Jede(r) soll das Gefühl haben, dass er/sie wichtig ist, ernstgenommen wird und keine Angst haben muss, Fehler zu machen.

Deshalb grüßen wir uns morgens zu Schulbeginn und verabschieden uns nach Schulende nicht nur in den Klassenzimmern, sondern auch auf den Fluren.

Bei der „Warmen Dusche", auch Lobkultur genannt, die in vielen Klassen regelmäßig durchgeführt wird, zählen Mitschüler auf, was sie alles Lobenswertes und Positives über andere Mitschüler berichten können.

In allen Klassen werden zudem gemeinsam Regeln für ein gutes Zusammenleben innerhalb der Klasse erstellt, deren Einhaltung auch von allen nicht nur überwacht sondern auch eingefordert wird. Diese Regeln hängen in der Klasse für alle gut sichtbar aus.

Wertschätzung zeigen bedeutet für uns auch, die Schüler anzuhören. Wir ermutigen sie, im Unterricht nachzufragen, zu ergänzen, ihre Meinung einzubringen, Stellung zu beziehen und Änderungswünsche vorzutragen und zu begründen.

Wir pflegen eine positive Fehlerkultur, indem wir die Schüler ermutigen, aus ihren Fehlern zu lernen, ohne Angst davor zu haben, ausgelacht zu werden.

Auch der Rückblick auf die vorausgegangene(n) Unterrichtsstunde(n) oder auf die Unterrichtseinheit darf nicht fehlen. Die Schüler berichten und begründen dann (zumeist mündlich), was ihnen gefallen/nicht gefallen hat, was für sie zu schwer/zu leicht war, was sie Neues dazu gelernt haben, wie sie die Arbeit mit dem Partner/der Gruppe empfunden haben, was evtl. störend war …. . Die Lehrkraft wird daraus ihre Schlüsse ziehen und bei der nächsten Stunde/Einheit berücksichtigen.

Bewegungspausen werden bewusst zur Aktivierung in den Unterricht eingeplant, auch während bestimmter Arbeitsphasen dürfen die Schüler aufstehen, sich frei im Klassenzimmer bewegen, ausgelegte Bücher benutzen, Gespräche mit Mitschülern führen. Sie wissen, dass sie dabei leise und diszipliniert sein müssen (und dies auch wollen), damit andere nicht gestört werden. Der Ehrgeiz ist groß, diesem Vertrauensbeweis mit gutem verhalten und zielgerichtetem Arbeiten gerecht zu werden.

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